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  DEUTSCH - Großes hat an mir getan der Mächtige (Lukas 1,49)  
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Von Prof. Dr. Klemens Stock SJ



Das Magnificat, der Lobgesang der Mutter Gottes, ist für uns ein einzigartiges großes Geschenk. Maria öffnet ihr Herz und wir dürfen mit ihr und wie sie auf Gott schauen. In ihrem Lobpreis Gottes sagt sie: „Großes hat an mir getan der Mächtige.“ Vorher schon und gleich am Anfang hat sie ihr eigenes Tun so beschrieben: „Meine Seele preist die Größe des Herrn.“ Sie ist überwältigt und begeistert von der Größe Gottes. Und sie stellt staunend fest: Der große und mächtige Gott hat an ihr Großes getan und hat sie seine Größe und Macht erfahren lassen. Was ist aber dieses Große, das Gott an Maria getan hat?

Das Große, das Gott an Maria getan hat

Die Antwort erhalten wir aus den Worten, mit denen der Engel Gabriel seinen Auftrag als Bote Gottes abgeschlossen hat: „Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Macht des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.“ Und der Engel hat hinzugefügt: „Für Gott wird nichts unmöglich sein.“ Er spricht ausdrücklich vom Wirken des Mächtigen an Maria: „Die Macht des Höchsten wird dich überschatten“ und er betont mit Nachdruck, dass für seine Macht nichts unmöglich ist. Die Macht Gottes bewirkt es, dass die Jungfrau Maria die Mutter seines Sohnes wird. Das ist das Große, das der Mächtige an ihr getan hat. Die gnädige Zuwendung zu seiner niedrigen Magd hat sie auserwählt und seine Macht hat sie befähigt, die Mutter des Sohnes Gottes zu sein, der wie Gott selber heilig ist. Das ganz Große für alle Menschen ist es, dass Gott seinen Sohn als den letzten und endgültigen König Israels und als den Retter und Herrn seines Volkes und als Frieden für alle sendet. Das Große für Maria ist es, dass Gott das alles durch sie bewirkt, dass er gerade sie zur Mutter seines Sohnes erwählt und gemacht hat.
Es ist ein einzigartiges und staunenswertes Geschehen. Maria in Person steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Zuwendung und des Wirkens von Gott selber, der der gnädige und mächtige Schöpfer und Herr des Himmels und der Erde ist. Nie vorher und nie nachher wird das von einem Menschen gesagt und geschieht das mit einem Menschen. Der Heilige Geist, das innerste Leben Gottes, seine göttliche Liebe und seine unendliche Macht, er kommt zu Maria und er wirkt in ihr. Ihr Kind ist die Frucht dieser unendlich mächtigen göttlichen Liebe. Ihr Kind ist der heilige Sohn Gottes und der Heiland der Welt. Wie soll dieses Geschehen, das sie nicht auf einmal, aber immer mehr erfasst – im schweigenden Nachdenken nach der Begegnung mit dem Engel Gottes und dann durch die Worte von Elisabet, wie soll es sie nicht immer mehr mit Dank an Gott und mit unendlicher jubelnder Freude erfüllen? Nicht nur Elisabet ist vom Heiligen Geist erfüllt, kann nicht mehr an sich halten und spricht mit aller Kraft und in begeisterten Worten. Noch mehr ist die, die durch den Heiligen Geist zur Mutter des Herrn wurde und die Gott in einmaliger Weise gesegnet hat, von diesem Geist erfüllt, darf erkennen und in seliger Freude aussprechen, dass Gott, der unendlich Mächtige, Großes an ihr getan hat.
Was Maria gleich danach über die Heiligkeit und das Erbarmen Gottes sagt, verdeutlicht, wie groß das Handeln Gottes an ihr ist. Dieses Wirken entspricht dem, dessen Name heilig ist. Gott selber in der ihm eigenen Heiligkeit, in seinem göttlichen Wesen und seiner erhabenen Majestät, die allen Geschöpfen unvergleichlich überlegen ist, hat so gehandelt. Und in seinem Handeln an Maria verwirklicht sich – durch sie, aber unabsehbar über sie hinaus – das gnädige Erbarmen Gottes für die Menschen aller Generationen, ohne alle Grenzen, wenn sie sich in Ehrfurcht der Güte Gottes öffnen und sich von ihr beschenken lassen. Groß ist das Handeln Gottes in dem, was es in Maria bewirkt, groß ist es als Handeln des heiligen Gottes, groß ist es in seinen Auswirkungen auf alle Geschlechter, die so vom Erbarmen Gottes erreicht werden. Maria darf das erkennen und aussprechen, ihre „Seele preist die Größe des Herrn“.

Das Wirken Gottes und der Geist Gottes als Zugang zu Maria

Wir müssen aber auch beachten, dass Maria im Magnificat das Handeln Gottes als Grund dafür angibt, dass alle Generationen sie selig preisen. Sie sagt ja zu Elisabet: „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter, denn der Mächtige hat Großes an mir getan.“ Elisabet war die Erste von allen Menschen, die, von Heiligem Geist erfüllt, Maria selig gepriesen hat. Sie hat gesagt: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ Maria wird von Elisabet als selig, als ganz glücklich und geglückt, erkannt und anerkannt, weil sie in der einzig angemessenen Weise, nämlich im Glauben, das Wort und Wirken Gottes aufgenommen hat. Alle Geschlechter, das heißt die Menschen aller Zeiten, denen Gott durch sein Wirken an Maria sein Erbarmen zuwendet, werden sie selig preisen. Es wird nie eine Zeit geben, in der diese freudige Anerkennung Marias verstummt.
Elisabet hat Maria selig gepriesen erfüllt vom Heiligen Geist. Nur im Geist Gottes konnte und durfte sie erkennen, wie Gott an Maria gehandelt und wie diese sein Handeln aufgenommen hat. Auch für die Menschen aller Zeiten ist es Licht und Geschenk vom Geist Gottes, wenn sie erfassen dürfen, dass der Mächtige Großes an Maria getan hat, und wenn sie dadurch bewegt werden, Maria selig zu preisen. Wir können nur um den Geist Gottes bitten, dass er uns auf diesem Weg zu Maria führt.

Maria und ihr Selbstbewusstsein

Wir sollten auch nicht übersehen das klare, nüchterne und große Selbstbewusstsein, das Maria in ihren Worten ausdrückt; es ist in Gott begründet und gibt Gott die Ehre. Das Wort, mit dem sie in eine unabsehbare Zukunft blickt, ist unerhört kühn und kann menschlich gesehen nur als maßlos und größenwahnsinnig eingestuft werden. Sie sagt ja: „Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.“ In aller Zukunft, zu allen Zeiten werden die Menschen sich nicht nur an sie erinnern, sondern ihre Größe erfassen und sie selig preisen. Welcher vernünftige Mensch kann so etwas denken und dazu noch laut aussprechen? Die allermeisten Menschen sind über kurz oder lang völlig vergessen; nicht nur sie selber, auch das Gedenken an sie ist zu Staub geworden. Dagegen hat das Wirken Gottes immer Bestand und wird nicht vergessen. Auch für Maria gilt: Nur weil Gott an ihr gewirkt hat, wird sie nie vergessen und immer selig gepriesen. Er hat an ihr auf einzigartige Weise gehandelt und sein Wirken ist der Grund für den unaufhörlichen Jubel um Maria. Wir müssen und können nur staunend feststellen, dass sich ihr Wort bereits durch 2000 Jahre hindurch als gültig erwiesen hat.
Es geschieht im Magnificat nicht zum ersten Mal, dass Maria mit diesem unerhörten Selbstbewusstsein spricht. Dieses Wissen um ihre einzigartige Stellung äußert sich vorher schon, vielleicht weniger sichtbar, in dem Wort, mit dem sie dem Plan Gottes zustimmt. Sie sagt dem Engel: „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ Nie hat ein Mann oder eine Frau in Israel so gesprochen. Nur die großen Berufenen, die Gott für das Wirken an seinem Volk in Dienst genommen hat, wie Mose, David, die Propheten, wurden „Knechte des Herrn“ genannt. Aber keiner hat gesagt: „Ich bin der Knecht des Herrn.“ Nie wurde eine Frau „die Magd des Herrn“ genannt und noch weniger hat jemals eine Frau sich selber so bezeichnet. Maria stellt fest: „Ich bin die Magd des Herrn.“ So fasst sie zusammen und drückt aus, dass sie zu den großen Berufenen im Volk Israel gehört. Gott hat ihr eine einzigartige Aufgabe im Dienste seines Volkes und der ganzen Menschheit zugewiesen, indem er sie zur Mutter seines Sohnes erwählt und gemacht hat: „Großes hat an mir getan der Mächtige.“ In ihrem Selbstbewusstsein macht Maria nicht sich selber groß, sondern „sie preist die Größe des Herrn“ und gibt Gott und seinem einzigartigen Wirken an ihr die Ehre.
Darum soll es auch in unserem Verhältnis zu Maria gehen: Nicht dass wir sie groß oder klein machen, sondern dass wir zu allen Zeiten dem heiligen und barmherzigen Gott die Ehre geben, der für uns in seiner Macht Großes an Maria getan hat.

 

Inserito Mercoledi 6 Gennaio 2016, alle ore 0:59:55 da latheotokos
 
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